Metaweinsäure

Metaweinsäure ist eine hochveresterte Weinsäure, die durch Dehydrierung und Veresterung aus natürlicher Weinsäure gewonnen wird.
Zur Anwendung kommt diese als Behandlungsmittel in Weinen um eine Weinausscheidung zu verhindern. Die Metaweinsäure umschließt die Kristallisationskeime wie Kalium und Calcium und unterbindet damit den Kristallisationsprozess. Die Wirkung von Metaweinsäure im Wein ist jedoch begrenzt, da sich diese mit der Zeit wieder in natürliche Weinsäure umwandelt. Die Haltbarkeit der Metaweinsäure und somit der Zeitraum der Wirksamkeit kann durch die Temperatur der Lagerung beeinflusst werden, da die Umwandlung bei kühlen Temperaturen langsamer abläuft.
In der EU ist eine die Verwendung bis zu einem Grenzwert von 100 mg/L zugelassen.

  • Methode
  • Nachweisgrenze
  • Natürliches Vorkommen
  • Grund der Analyse (Wein)
  • qualitativer Nachweis
  • ab 20 mg/L
  • Kontrolle der Weinsteinstabilität und des Zusatzes