Gaschromatographie

Gaschromatographie (GC) ist eine Verteilungschromatographie, die als Analysenmethode zum Auftrennen von Gemischen in einzelne chemische Verbindungen weite Verwendung findet. Die GC ist nur anwendbar für Komponenten, die gasförmig sind oder verdampfen (Siedebereich bis 400°C). Bei dieser Art der Chromatographie wird als mobile Phase ein Inertgas wie Stickstoff oder Helium verwendet, in besonderen Fällen auch Wasserstoff. Das Trägergas wird durch eine gebogene, gewickelte, kapillarartige Röhre, die sogenannte Säule, die häufig eine Länge zwischen 10-200 Meter besitzt, gedrückt. Die Säule besteht aus einem zur Erhöhung der Bruchsicherheit beschichteten Quarzglas und befindet sich in einem temperierbaren Ofen. Sie ist innen mit einer definierten stationären Phase ausgekleidet, häufig mit zähflüssigen Polyorganosiloxanen.

GC-MSD mit freiprogrammierbarem CTC-Autosampler
Dieses Gerät wird eingesetzt zur Bestimmung von Anisolen und flüchtigen Kohlenwasserstoffen. Der Autosampler bietet eine Varianz von Injektionsmöglichkeiten:

  • Flüssiginjektion
  • Headspaceinjektion
  • SolidePhaseMicroExtraction (SPME)

und liefert so ideale Bedingungen zur Bestimmung unbekannter Substanzen.

GC-MSD “Höhere Alkohole”
Dieses Gerät dient der Bestimmung von höheren Alkoholen und Estern und von Ethylcarbamat.

GC-MSD “3MPD-Cyclische Diglycerine”
Dieses Gerät dient der Bestimmung der Begleitstoffe technischen Glycerins.

GC-MSD “Pflanzenschutzmittel”
Dieses Gerät wird zur Bestimmung von Pflanzenschutzmittelrückständen eingesetzt.